Klimaschutz: Bissingen an der Teck

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Herzlich Willkommenin Bissingen an der Teck

Klimaschutz - wir tun mehr!

Die Gemeinde Bissingen hat in der Vergangenheit in zahlreichen Themenfeldern Klimaschutzmaßnahmen durchgeführt. Diese reichten bisher von der Energieberatung über Veranstaltungen in den Bildungseinrichtungen bis hin zu der Installation von PV-Anlagen oder größerer regenerativer Heizungsanlagen für mehrere Gebäude. Dennoch sollen die bisherigen Anstrengungen intensiviert und auch im Geiste des vor zwei Jahrzehnten stattgefundenen „Lokalen Agenda“ – Prozesses unter Einbezug der Bürgerschaft weiterentwickelt werden. In den nächsten Jahren kommen große Anforderungen auf die Kommunen bei der Umsetzung der Energiewende und der Erreichung der Klimaschutzziele zu. Die Gemeinde Bissingen an der Teck hat deswegen alle Handlungsmöglichkeiten systematisch überprüft. Durch die Teilnahme am integrierten Klimaschutz-Konzept des Landkreises haben die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat ein ambitioniertes Ideenpaket für die aktuelle Kommunalwahl-Periode bis zum Jahr 2024 auf den Weg gebracht. Die Gemeinde will verstärkt ihre Motivations- und Vorbildfunktion in den Vordergrund stellen und mit beispielgebenden Projekten im Klimaschutz vorangehen.

 

Handlungsfelder & Ziele

Nachdem das gemeinsam entwickelte integrierte Klimaschutz-Konzept des Landkreises in einem breit angelegten Beteiligungsprozess der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, hat der Gemeinderat beschlossen, dies durch konkrete Maßnahmenvorschläge und Ideen mit konkretem örtlichen Bezug mit weiterem Leben zu füllen. Genauer handelt es sich dabei um rund 16 Schwerpunktsetzungen, die in den Blick gerückt sind. Angefangen bei durchgreifenden, energetischen Sanierungsmaßnahmen an gemeindeeigenen Wohngebäuden reichen die Schwerpunktfelder über den weiteren Ausbau eigener regenerativer Stromerzeugungskapazitäten und städtebaulichen Planungsanpassungen zur Unterstützung der Klimaziele bis hin zu Konzeptionen für mehr Nachhaltigkeit und regionale Produkte. Um die eigene Handlungsfähigkeit immer wieder zu reflektieren und neue Ansätze nicht aus dem Blick zu verlieren, sollen diese Themen in engem Kontakt mit der Bürgerschaft umgesetzt werden und am Ende der Kommunalwahl-Periode im Jahr 2024 ein Zwischenfazit gezogen werden.

 

Folgende Handlungsfelder sind derzeit im Fokus:

  • Energiemanagement eigener Infrastruktur
  • Siedlungsentwicklung mit Wohnbau
  • Nachhaltigkeit
  • Energieversorgung / erneuerbare Energien
  • Innere Organisation
  • Verkehr/nachhaltige Mobilität
  • Öffentlichkeitsarbeit/Beratung

Downloads und Links

LED-Umrüstung der Straßenbeleuchtung – Erfolge deutlich erkennbar

 

Die Gemeinde Bissingen hat 2017 begonnen, die Straßenbeleuchtung in mehreren Maßnahmenpaketen auf stromsparende LED-Technik umzurüsten. Aufgrund des geringeren Stromverbrauchs wird CO2 eingespart und damit ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Die schrittweise Umrüstung zeigt dabei erste Erfolge.

Ende 2020/Anfang 2021 wurde bereits das 4. Maßnahmenpaket mit Investitionskosten in Höhe von 35.235,36 Euro umgesetzt. Die Maßnahme wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Vor der Umsetzung wurde eine Förderung in Höhe von 20% der förderfähigen Kosten bewilligt. Dies entspricht rd. 7.000 Euro. Inklusive dieser Zuschusshöhe hat der Bund die LED-Umrüstung somit bislang mit rd. 28.000 Euro unterstützt.

2022 konnte auch das letzte Maßnahmenpaket der historischen Bogenleuchten umgesetzt werden.

Die bisherigen Maßnahmenpakete machen sich bereits deutlich beim Stromverbrauch bemerkbar. Damit einhergehend wird auch erheblich CO2 eingespart. Die aktuelle Zwischenbilanz zeigt, dass sich der einmalige Umrüstungsaufwand langfristig lohnt und damit ein nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. Anfang 2023 kann eine Betrachtung der Gesamtmaßnahme erfolgen.

 

LED-Umrüstung von Innenbeleuchtung

Mit der Sanierung des Gymnastikraums wurde dort auf energiesparende Beleuchtung umgestellt. 2022 wurden die Klassenzimmer im Altbau der Grundschule in Bissingen ebenfalls umgestellt, um damit die Beleuchtungssituation zu verbessern und v.a. den Stromverbrauch und damit CO2-Verbrauch erheblich zu reduzieren. Die Maßnahme wird gefördert durch das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und invetsiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profiteren Verbraucherinen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Bürgerinformationsveranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung

Die Gemeinden Dettingen und Bissingen sowie die Stadt Owen haben sich bereits 2022 im Konvoi auf den Weg gemacht, um freiwillig eine kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Nachdem die Bestands- und Potentialanalyse abgeschlossen sind, fand am 28.09.2023 in der Dettinger Schloßberghalle eine Bürgerinformationsveranstaltung statt. Nachdem Herr Bürgermeister Haußmann die rund 100 Anwesenden begrüßte, stellte das Ingenieurbüro Ebök, die für den Konvoi das Planwerk erstellen, die grundsätzliche Vorgehensweise zur Erstellung eines kommunalen Wärmeplanes sowie die aktuellen Zwischenergebnisse vor, ehe es noch die Möglichkeit gab, sich an Thementischen zur Heizung, Gebäudesanierung und Wärmeplanung zu informieren. Es wurden mögliche Wärmequellen sowie Eignungsgebiete für künftige Wärmenetze dargestellt. Ausgehend von unterschiedlichen Faktoren, insbesondere Alter der Heizungen und Wärmebedarf in Wohnblöcken, Topographie, bestehende Heizungsstrukturen oder vorhandene Abwärmepotentiale wurden erste mögliche Eignungsgebiete gebildet. In allen drei Gemeinden zeigt sich jedoch, dass die bestehende Siedlungsstruktur eine Herausforderung für ein künftiges Nahwärmenetz darstellen. Der Abschluss des kommunalen Wärmeplanes wird im Februar 2024 erwartet. Eine konkrete Umsetzung ist damit jedoch noch nicht kurzfristig absehbar. Zunächst ist ein detailliertes Konzept bzw. eine Machbarkeitsstudie unter Berücksichtigung der konkreten Rahmenbedingungen notwendig. Diese Detailtiefe kann die kommunale Wärmeplanung nicht liefern. Es ist nicht auszuschließen, dass sich die nun ausgewiesen Eignungsgebiete bei detaillierter Betrachtung als ungeeignet darstellen. Letztlich ist noch ein Betreiber notwendig, der dieses Konzept umsetzt. Eine Realisierung eines Nahwärmenetzes im Bestand wird damit nicht kurzfristig erfolgen. Ein großes Potential liegt daher in der Gebäudesanierung zur Reduzierung des Wärmebedarfs.

Die Präsentation der kommunalen Wärmeplanung kann nachstehend heruntergeladen werden: